Seit vier Jahren, seit der Pinguin unterwegs ist, sind die Basler Rheinufer immer sauberer geworden. 
Joggen, Schwimmen, Spazieren, Velofahren ist immer besser möglich ohne Scherben, Büchsen und Pizzaschachteln.
Aktion Pinguin ist ein erst- und einmaliger Versuch, «die letzte Meile» vor dem nächsten Abfallkübel, da wo die öffentliche Hand eben nicht hinreicht, durch die Bevölkerung vom Müll zu befreien.
Dazu benötigt es nicht viel: Reissfeste Pinguin-Säckli, ein paar sehr engagierte Leute und viele Menschen, denen ein sauberer Erholungsraum am Herzen liegt.
Und es funktioniert: Die Rheinufer sind sauber. Doch nun droht dem Pinguin der Schnauf auszugehen, falls Basel ihn nicht am Leben halten kann.
Vor vier Jahren hat der Basler Hans Peter Brugger Aktion Pinguin ins Leben gerufen. Der passionierte Läufer und Ganzjahresrheinschwimmer ärgerte sich über die starke Verschmutzung der Rheinufer durch Abfälle aller Art. Er liess robuste Säckli aus recyceltem Material herstellen und hängte diese an verschiedenen Stellen auf. Mit intensiver Kommunikation auch auf digitalen Kanälen, unzähligen Cleanup-Aktionen mit Schulklassen, Vereinen und Unternehmen ist es gelungen, die Basler Rheinufer auf der ganzen Länge sauber zu bringen.
Spazierende, Joggende, Schwimmende, Leute aus dem Quartier heben ohne grosses Aufheben auf, was offensichtlich nicht dahin gehört und bringen es zum nächsten Abfallkübel. Aktion Pinguin räumt da auf, wo die Leute gerne sind, weil es schön ist. Die Bevölkerung schaut selber zum Rechten, das ist ein komplett neuer Ansatz in der Abfallbekämpfung. 
Aktion Pinguin ist mittlerweile in Basel ein Begriff und das „saubere Resultat“ erhält viel Beifall, aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.
Es ist ein PPP-Projekt (public private partnership project). Die Stadtreinigung Basel bezahlt und montiert die Dispenser für die Säckli und kooperiert sehr gut mit Aktion Pinguin.
Doch nun ist Hans Peter Brugger nach vierjährigem unermüdlichem Einsatz am Anschlag. Soll Aktion Pinguin überleben, und wie erhofft über Basel hinaus in weitere Städte und Regionen getragen werden, ist der Aufbau einer professionellen Struktur mit einer effizienten Geschäftsstelle dringend nötig.
Aktion Pinguin hat wohlwollende Partner und Sponsoren. So will Coop für Aktion Pinguin als nächstes rund 400’000 Säcklein produzieren lassen.
Ein weiterer Hauptsponsor ist leider trotz grosser Begeisterung kurzfristig abgesprungen, ein rigoroses Kostensenkungsprogramm im Konzern hat den Pinguin in den Rhein gestossen.
Nun, wir (Hans Peter Brugger, Ralph Kappes, Marketingexperte aus Hamburg und Peter Marthaler, Publizist aus Bern) haben entschieden, das Budget für den Fortbestand des Projektes (185‘000 CHF) bis Ende Dezember aufzutreiben, oder die Aktion Pinguin sterben zu lassen.
Seit Oktober unterstützt Barbara Pföss dabei, eine professionelle Struktur in die Wege zu leiten. Sie ist bereit, das auch weiter in die Hand zu nehmen und hat die Kraft und Motivation, Aktion PInguin auf das nötige nächste Level zu bringen.
Wir möchten möglichst viele Unternehmen im Raum Basel sowie Einzelpersonen und Stiftungen für eine Unterstützung oder eine Partnerschaft gewinnen. 
In diesem Sinne informieren wir nun auch die Medien über dieses gesellschaftlich spannende Projekt. 
Es würde uns sehr freuen, wenn Sie den Gedanken und die Anliegen von Aktion Pinguin aufnehmen würden. 
Detaillierte Informationen inklusive der Spendemodalitäten befinden sich im Anhang.
Wir stehen gerne auch persönlich für Auskünfte zur Verfügung. 
Vielen Dank für Ihre Bemühungen für dieses spannende Projekt!
Hans-Peter Brugger                Barbara Pföss 
Gründer                                   design. Geschäftsführerin
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