Tatort: J.J. Balmerstrasse und Achilles-Bischoff-Strasse. Gundeli, 4053 Basel. Tatzeit: Mittwoch, 19. Juni 2024, 16.30 Uhr. Tathergang (siehe Bilder):

   

   

Was tun? Was ist daraus geworden? Aktionpinguin verspricht dem gebeutelten Abwart und den hilf- und ratlosen Anwohnenden, für Abhilfe zu sorgen. Meldung an die Abfallkontrolle. Präsentation der Aufnahmen. Darauf sind Nummernschild, Firmenname, Telefonnummer ersichtlich. Nach Prüfung durch die Abfallpolizei verspricht diese, sich der Sache anzunehmen. Sie kontaktiert den CFO des Unternehmens, dessen drei Mitarbeiter die wilde Deponie verursachten.

Das liest sich wie folg: «…Diese Art der Abfallentsorgung ist in keiner Weise akzeptabel, wird nicht toleriert und verstösst gegen das Umweltschutzgesetz Basel-Stadt (§§ 28 Abs. 1 und 51a Abs. 1 lit. g Umweltschutzgesetz Basel-Stadt und §18 Abs.1 lit. f Verordnung über Abfallsammlungen in der Stadt Basel). Ich hoffe inständig, dass Sie die verantwortlichen Personen zurechtweisen und ihnen deutlich machen, dass solches Verhalten nicht annehmbar und zugleich auch strafbar ist. Dieses Vergehen wird mit einer Ordnungsbusse in Höhe von CHF 200.- sanktioniert….»

Die Leitung der Firma war entsetzt über den Vorfall und hat auch interne Sanktionen in die Wege geleitet. Die Daten der fehlbaren Personen wurden an die Abfalldetektive weiter gegeben. So konnten die Verursacher dieser Sauere, (siehe weitere Bilder) mit Ordnungsbusse in der Höhe von CHF 200.- gebüsst. Die wilde Deponie hatte weiteren Müll magisch angezogen. Die illegale Deponie war schliesslich erst nach vier Tagen gänzlich geräumt. Doch die abschreckenden Bussen hatten sich offensichtlich herumgesprochen. Bis dato keine weiteren illegalen Deponien an diesem ehemaligen Hotspot. Wir bleiben dran.  

Das alles hat die illegale Deponie des Sofas nach sich gezogen. Nach der Intervention und der abschliessenden Räumung des Kleinguts und der Elektrogeräte und Lampen durch Aktionpinguin war der Durchgang von allem Müll und Littering befreit. Seit bald drei Wochen präsentiert er sich so, wie im letzten Bild. Wir bleiben dran. Fortsetzung folgt in Pratteln, siehe nächster Blog. Und ja, ein Beispiel aus Dornach, über das 20min. aktuell berichtete.