Aktionpinguin. Das ist Sport x Freizeit x Naturerlebnis verbunden mit Littering-Pick-Ups. Ad hoc. Oder geplant. So etwa, wenn ein Gruppen-Plogging vorgesehen ist. Kleiner Erlebnisbericht eines Ad hoc Einsatzes. Ein Morgen. Mit Jogging in den Tag starten hat sich bewährt. Ich laufe los. Richtung St.Alban-Tal. Oben bei der Zücherstrasse/Ecke St.Alban-Talstrasse wild deponierte Nicht-Gebührensäcke. Sind sie auf dem Rückweg immer noch dort (und das werden sie), wandern sie zurück zum Hauseingang, wovon sie kamen. Aktionpinguin kennt ihre Pappenheimer. Diese. Viele. Zum Rhein runter. Es sieht gut aus. Bis zum Kraftwerk alles im ziemlich grünen Bereich. Eine Freude. Oben an der Kraftwerksbrücken-Treppe am Kleinbasler Ufer zwei drei Objekte. Ich zücke das Säckli. Der Blick wandert runter. Am bewaldeten Bord zum Rhein runter Littering da, Littering dort. Menschen haben sich einen Sport daraus gemacht, die Verpackungen, Dosen, Flaschen, weiteres den Abhang hinunter zu schmeissen. Das nennt sich „Idiotensport“. Wir klettern runter, sammeln ein. Am Schluss zählen wir drei Säcke. Wir machten es einfach. Ergab einen Zusatz-Workout. Und eine  grosse Befriedigung. Anschließend ging’s dann mit dem Wickelfisch den Bach ab.Beim Ausstieg unterhalb des Münsters auf dem schmalen Weg nochmals etwas Plogging-Work. Die Überbleibsel vom 1. August. Zum Glück hatte ich weitere AP-Säckli dabei. Jetzt ist der Steg wieder Scherben und Sondermüll-frei. Rechtzeitig vor dem nächsten Hochwasser.