Eine fantastische Uferlandschaft. Ein Mischwald mit zig verschiedenen Moosarten. Betörendes Grün in allen Schattierungen. Ein wilder Bergbach sprudelt und stürzt talwärts. Weiter unten das Restaurant des Jahres. Die Küche bringt Pilze und Moos in einzigartiger Meisterschaft auf die Teller. Wild und Kräuter aus der Gegend. Ein Gedicht aus vielen wunderbaren Strophen. Zu Fuss ist Aktionpinguin unterwegs. Joggt, streift durch eben diese einzigartig intakte, urtümliche Landschaft. Erfreut sich im frischen Bergbach. Atmet den Duft des Waldes. Ergötzt sich auf den herausfordernden Pfaden. Alles so sauber, alles so rein, alles so intakt.

Bis auf dieses Verbrechen an der Natur. Eine wilde Deponie. Drei gefüllte Fässer. Womit? Gift? Verrottetes Öl. Zu schwer, um sie anzuheben. Seit Jahren rosten sie hier vor sich hin. Wir informieren die Behörden. Im Interesse der Natur. Der Biosphäre. Des Restaurants. Der Gäste. Der Bewohner des Tales. Schliesslich von uns allen.

 

Wegen eines rücksichtslosen Umweltverbrechers lassen wir uns diese ansonsten herrlich saubere und tadellos schöne Welt hier nicht zerstören. Wilde Deponien sind des Teufels. Eines Teufels Werk. Wir legen es ihm. Auch hier. Jetzt. Wir machen es einfach.