Tatort: ein Park in Basel. Parkplätze quer zur Fahrbahn. Dazwischen kleine Grünflächen. Ein
Auto parkiert in einer Lücke. Das Grün zur Rechten. Die Insassen steigen aus. Gehen in den
nahen Park. Grasflächen, alte Bäume, eine Idylle mitten in der Stadt. Vogelgezwitscher.

Nach dem Parkbesuch fährt das Auto weg. Zurück bleibt ein ausgedienter, verschmutzter
Kindersitz . In der Natur entsorgt, vergessen, wild deponiert. Diese Schweinerei wird mit CHF
200.- gebüsst.

Tatort: Kleinhüningen. Welch schöner Name: Ackerstrasse. Da wurde mal Landwirtschaft
betrieben. Und was treffen wir an? Ein bewachsener Vorgarten, übersät mit Littering, dass
es zum Himmel stinkt. Ein Anwohner: «Der Mist, dieser Abfall liegt schon einiges länger als
eine Woche hier.» Vieles auch auf dem Gehweg. Einiges halbwegs in schwarzen Säcken.
Ohne Vignetten. Ein Sauhaufen, garniert mit vereinzelten Flaschen. Dosen, Verpackungen.
Bussenwert: mindestens CHF 1600.-

Wir sprayen den Betrag auf die Säcke. Machen weiter mit dem Cleanup. Ziehen die Schlinge
enger. Bis es dem Letzten, der Letzten einleuchtet, dass sich die faule Tour nicht (mehr)
lohnt.