Raumpatenschaften: Was ist das? Was soll das?

Patinnen und Paten schauen zu ihren Patenkindern. Wer Baumpate ist, hat ein besonderes Augenmerk auf «seinen» Baum im öffentlichen Raum. Er fühlt sich verantwortlich, dass es ihm gut geht. Wässert ihn, wenn er trocken hat. Pflegt und hegt ihn, wenn nötig. Freut sich, wenn es ihm gut geht. Der Baum, sein Kind.

Bei einer Raumpatenschaft ist der «Raum» das Kind. Das kann ein kleines Revier sein, ein Weg, eine Gasse, eine Route, ein Quartierteil, ein Geviert, eine Anlage, ein Ufer- oder Flussabschnitt, eine Treppe, ein Hinterhof. Raumpat:innen tragen engagiert dazu bei, dass es in ihrem «Paten-Raum» möglichst wenig, möglichst selten oder dann möglichst nicht lange Littering und andere Abfälle herumliegen hat

Nicht sklavisch, aber aufmerksam, bewusst, effizient, unermüdlich und so konstant wie möglich. Nachhaltig, um das Allerweltswort auch hier anzuführen. Am einfachsten mit den Aktionpinguin-Littering-Abfall-Sammeltragtaschen, die man auch als kleine, sympathische Aufmerksamkeit an potenzielle Abfallsünderinnen und -sünder abgeben kann. Mit der einladenden Empfehlung, Littering in den Sack zu stecken und zu entsorgen. Die eigenen Leftovers ganz selbstverständlich, die von andern, wenn immer möglich auch.

Aktionpinguin unterstützt sie dabei mit Rat und Tat, Werkzeugen und Tipps. Hilft koordinieren, damit sich die Raumpatinnen und -paten möglichst rasch über das ganze Stadtgebiet verteilen, gibt Hinweise, wo schon viele unterwegs sind und wo noch Bedarf wäre. Beantwortet Fragen zeitnah und effizient und weist auf die Angebote der Stadtreinigung, des Amtes für Umwelt und Energie, auf die Abfallkontrolle und Quartierangebote und weitere Akteure hin. Hier die Links, die weiterführen:

Weitere Infos unter hi@aktionpinguin.ch

Bild: Infoveranstaltung des AUE zu Raumpatenschaften im St. Johann-Quartier. Ort: Quartiertreff LoLa.